Wie langlebig ist ein Fertighaus heute?

  • Die Lebensdauer von Fertighäusern beträgt mehr als 100 Jahre
  • Die Einzelteile des Fertighauses werden in trockenen Fabrikhallen produziert
  • Der schelle Aufbau von Fertighäusern ist ein enormer Vorteil, um von Witterungsschäden unabhängig zu sein
     

Der Fortschritt in der Bauentwicklung hat auch vor Fertighäusern nicht halt gemacht. Lag die Lebensdauer von Fertighäusern in den 70-er Jahren noch bei ca. 50 Jahren, so hat sie sich die Haltbarkeit eines Fertighaus inzwischen verdoppelt. Mittlerweile liegt die Lebensdauer eines qualitativ hochwertigen Fertighauses bei gut 100 Jahren und mehr.

Grundsätzlich ähnelt die Bauweise von Fertighäusern denen von traditionellen Fachwerkhäusern aus früheren Jahrhunderten. Dies deutet daraufhin, dass die Lebensdauer eines Fertighauses der Lebensdauer von Massivhäusern in nichts nachsteht.

Holz ist ein lebendiger Baustoff, der sich mit den Jahren durch Witterungseinflüssen verändern kann. Aber dennoch ist Holz als Baumaterial nichts was die Lebenserwartung eines Fertighauses limitiert. Denn ein wichtiger Vorteil ist das bereits vor der Fertigung des Fertighauses das Holz entsprechend behandelt wird. Allein dadurch wird eine lange Lebensdauer des Fertighauses gewährleistet.

Das Fertighaus hat einen weiteren enormen Vorteil. Denn alle Einzelteile werden in trockenen Fabrikhallen produziert werden. Das Baumaterial eines Massivhauses ist dagegen während des Bauvorgangs zahlreichen Witterungseinflüssen ausgesetzt.

Auch die hohe Geschwindigkeit beim Bau eines Fertighauses trägt zum besseren Schutz der Einzelteile und damit zur Lebensdauer bei. Ein Fertighaus ist in circa einer Woche aufgebaut und die Gefahr, dass das Baumaterial Witterungsschäden erleidet, ist dementsprechend gering.

Die Lebensdauer eines Fertighauses hängt neben der Qualität der Baumaterialien und der Ausführungsqualität der Bauarbeiten aber auch von der Wartung des Hauses ab.

Quelle: Fokus online / fertighaus.de 

Was gehört alles zu einem Fertighaus?

Grundsätzlich lässt sich ein Fertighaus ähnlich wie ein Massivhaus völlig individualisieren. Ausgehend von einem generellen Haustyp können Sie ganz nach Ihren Wünschen bzw. Ihrem Bedarf weitere Elemente ergänzen und Ihrem Fertighaus dadurch eine ganz individuelle Note verleihen.

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Wie lange dauert es, bis man in ein Fertighaus einziehen kann?

Das Bauen eines Fertighauses geht deutlich schneller voran als bei einem konventionellen Haus. Bei einem Massivhaus wird mit Mörtel und Steinen gearbeitet, so dass diese „nassen Materialien“ trocknen müssen, bevor man mit der nächsten Bauphase beginnen kann.

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Was spricht für den Bau eines Fertighauses?

Holz ist der Grundstock in der Struktur eines Fertighauses. Das sorgt für ein gesundes Raum- und Lebensklima. Das Fertighaus zeichnet sich durch seine Trockenbauweise aus, das heißt alle Elemente werden in einer Produktionshalle vorproduziert und dann vor Ort errichtet.

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Ist ein Fertighaus wirklich günstiger?

Grundsätzlich hat das Massivhaus den Vorteil, dass schrittweise gebaut wird und daher der gesamte Bauprozess auch pausiert werden kann. Der Bau dauert deutlich länger und kann dadurch eventuell auch leichter an Ihre finanziellen Möglichkeiten angepasst werden.

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Wie lange kann man in einem Fertighaus leben?

Das Prinzip des Fertighauses hat seine Anfänge in den Fachwerkhäusern vergangener Jahrhunderte und wurde seitdem ständig weiterentwickelt. Traditionelle Fachwerkhäuser erreichen bei guter Pflege oft eine Nutzungsdauer von mehr als 300 Jahren. Moderne Fertighäuser in Holzständerbauweise werden nach dem neuesten Stand der Technik unter strengen Qualitätsanforderungen produziert. Das bedeutet, auch ein Fertighaus kann - genau wie ein Massivhaus - die Zeit bei fachgerechter Instandhaltung überdauern und über Generationen vererbt werden. Ein Fertighaus kann also mit gutem Gewissen als sehr langlebig bezeichnet werden.

Ist ein Fertighaus aus Holz wirklich stabil?

Holz ist nicht nur ein nachhaltiger Baustoff, sondern auch sehr stabil. Die einzelnen Elemente eines Hauses in Holzständerbauweise werden in geschützter Umgebung in einer Werkshalle vorproduziert und erreichen die Baustelle erst unmittelbar vor dem Stellen des Hauses. Dadurch sind sie konsequent vor schädlichen Witterungseinflüssen geschützt. Im Gegensatz zu Baumaterialien eines Massivhauses, bei dem Baustoffe teilweise tage- oder wochenlang auf der Baustelle gelagert werden, bevor sie verbaut werden. Dies ist der Qualität des Materials natürlich nicht zuträglich.

Darüber hinaus stellen unabhängige Institute wie die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) mit der Durchführung von Kontrollen und Vergabe von Siegeln sicher, dass ein Fertighaus eine rundherum sichere Sache ist. Es ist sozusagen unmöglich, ein Fertighaus ohne externe Kontrolle zu bauen.

Ist ein Fertighaus aus Holz schlechter vor Brand geschützt? Ist es nicht „brandgefährlich“ in einem Holzhaus zu leben?

Die Antwort ist ganz klar: nein. Zwar vermuten viele Laien, dass ein Haus aus Holz viel schneller Feuer fängt als ein Massivhaus, aber das ist definitiv nicht der Fall. Ein Fertighaus hält einem Brand genauso Stand.

Die Brandschutzanforderungen des Gesetzgebers werden durch Fertighäuser mindestens sicher erfüllt, oder sogar übertroffen. Alle nötigen Bauelemente sind feuerhemmend oder hochfeuerhemmend konstruiert und in aller Regel von nichtbrennbaren Materialien, wie zum Beispiel Gipsbeplankungen, vor direkter Brandeinwirkung geschützt.

Es lässt sich übrigens statistisch nachweisen, dass Brandursachen bzw. Brandschäden überwiegend nicht von der Konstruktion eines Gebäudes (d. h. eines Fertig- oder Massivhauses) abhängen, sondern von anderen Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören die Innenausstattung (z. B. Polstermöbel oder Gardinen), die Sicherheit der verwendeten Geräte im Haus (Küchengeräte, usw.) und nicht zuletzt das Verhalten der Bewohner.

Ist der Wiederverkaufswert eines Fertighauses geringer als der eines Massivhauses?

Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass die Werthaltigkeit von Fertighäusern geringer als die von Massivhäusern ist. Diese Fehlannahme rührt von Behelfsbauten kurz nach 1945, wo es primär darum ging, schnell Wohnraum für viele Menschen zu schaffen. Auch die eher simplen Holzbauweisen der 60er und 70er Jahre trugen zu diesem Image bei. Allerdings muss man auch diesen Gebäuden zugutehalten, dass sie den damaligen Anforderungen gerecht wurden. Vergleichbare Bauten dieser Jahre weisen aus heutiger Sicht ebenfalls Nachteile auf.

Spätestens seit den 90er Jahren hat sich die Lage jedoch drastisch geändert. Bereits in den 80er Jahren verfügten Fertighäuser über einen guten Wärmeschutz bzw. eine gute Dämmung. Das gleiche gilt für Luftdichtheit, Schallschutz und ganz besonders für das Verbannen von Schadstoffen aus Baumaterialien für ein gesundes Wohnklima.

In Sachen Werthaltigkeit steht ein Fertighaus einem Massivhaus also in nichts nach.

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